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Östrogen Check Plus

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Mit dem Östrogen Check Plus werden folgende Hormone gemessen:

1.) Östradiol (1x)
2.) Östriol (1x)
3.) Östron (1x)
4.) Östrogen-Quotient
5.) Progesteron (1x)
6.) Progesteron-zu-Östradiol Quotient

Dieser Hormonspeicheltest überprüft alle Hormone der Östrogenfamilie, die einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit von Frauen haben. Ein Östrogenmangel kann zu verschiedene Beschwerden, wie z.B. Gewichtszunahme, Wassereinlagerungen oder einer schmerzhaften Menstruation führen.

Verfügbarkeit: Sofort lieferbar

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Artikelbeschreibung
Für wen ist der Östrogen Check Plus geeignet?

Leiden Sie unter schmerzhafter Menstruation? Sind Sie besorgt über depressive Verstimmungen? Die Konzentration der weiblichen Sexualhormone (Östrogen und Progesteron) ist essentiell für einen reibungslosen Menstruationszyklus.

Östrogene sind die wichtigsten weiblichen Sexualhormone. Es handelt sich um eine Gruppe von Hormonen bestehend aus Östradiol, Östron und Östriol, wobei Östradiol in den fruchtbaren Jahren von Frauen das biologisch aktivste Östrogen ist.

Nicht nur ein Östrogenmangel führt zu starken Symptomen, sondern auch eine Östrogendominanz, d.h. ein Ungleichgewicht im Verhältnis von Östrogenen und Progesteron. Dieses betrifft Frauen jeden Alters und kann sowohl nach dem Absetzen der Pille als auch während der Menopause auftreten. Da ein gesundes Gleichgewicht zwischen Östradiol und Progesteron wichtig ist für das Wohlbefinden der Frau, sollten nicht nur die absoluten Werte jedes Hormons betrachtet werden, sondern im Falle einer Östrogendominanz auch das Verhältnis von Östradiol zu Pogesteron.

Der Östrogen Check Plus Hormontest analysiert die folgenden Hormone:

  • Östradiol
  • Östriol
  • Östron
  • Progesteron

Unser Östrogen Check Plus gibt Ihnen, neben den einzelnen Hormonwerten, Informationen über das Verhältnis von Östradiol zu Progesteron in Ihrem Körper und zum Östrogen-Quotienten.

Wie funktioniert der Östrogen Check Plus?

Sie nehmen die Proben zu Hause ab, schicken sie an uns zurück und wir senden Ihnen Ihr Ergebnis mit Informationen zu den jeweiligen Hormonniveaus zu. Gleichzeitig erfahren Sie, ob diese Werte im entsprechenden Normbereich liegen.

Einen Beispielbefund, sowie unseren Interpretationsguide für Laborergebnisse, können Sie unter „Musterbefund“ downloaden.

Was enthält der Befund und wie geht es dann weiter?

Ihr Befund enthält detaillierte Informationen zu Ihren Östradiol-, Östriol-, Östron- und Progesteron-Werten und dazu ob diese normal, zu hoch oder zu niedrig sind (verglichen mit dem jeweiligen Referenzbereich für Ihre Altersgruppe). Diese Ergebnisse können Sie dann mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker besprechen, der Sie bezüglich des weiteren Vorgehens und zu den verschiedenen Therapiemöglichkeiten beraten kann.

Welche Hilfestellungen bekomme ich zu meinem Befund?

Wir empfehlen stets, die erhaltenen Ergebnisse mit einem erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker zu besprechen. Sollten Sie keinen Therapeuten haben, kontaktieren Sie uns gerne und wir bemühen uns den Kontakt zu einem Heilpraktiker in Ihrer Nähe herzustellen. Persönliche Therapieempfehlungen dürfen wir als reines Labor leider nicht geben. Sollten Sie aber Verständnisfragen zu Ihrem Befund haben, kontaktieren Sie uns gerne.

Getestet wird
Der Östrogen Check Plus analysiert die folgenden Hormone:
  • Östradiol
  • Progesteron
  • Östriol
  • Östron
Östradiol und Progesteron

Östrogene sind die wichtigsten weiblichen Sexualhormone. Es handelt sich hierbei um eine Gruppe von Hormonen, wobei Östradiol in den fruchtbaren Jahren von Frauen das biologisch aktivste Östrogen ist.

Es sorgt unter anderem für:

  • die Entwicklung des weiblichen Körpers vom Mädchen zur Frau
  • den monatlichen Aufbau und Schutz der Gebärmutterschleimhaut
  • das Brustwachstum
  • die Elastizität der Blutgefäße
  • strahlende Haut und gesunde Haare
  • feuchte Augen und Schleimhäute
  • klares Denkvermögen
  • die Stabilisierung der Stimmung

Progesteron, auch Gelbkörperhormon genannt, wird kurz nach dem Eisprung vom Gelbkörper (Corpus Luteum) produziert, um die Gebärmutter auf eine mögliche Schwangerschaft vorzubereiten und die Gebärmutterschleimhaut zu schützen. „Gelbkörper“ nennt man das geplatzte Eibläschen, in dem die Eizelle herangereift ist und das von der Eizelle beim Eisprung zurückgelassen wurde. Zusammen mit den Östrogenen, den wichtigsten weiblichen Sexualhormonen, reguliert Progesteron den Menstruationszyklus.

Das Wechselspiel von Östradiol und Progesteron

Zwischen Östradiol und Progesteron herrscht eine sensible Balance: Beide Hormone haben sowohl einander entgegenwirkende als auch einander ergänzende Effekte, um den Körper gemeinsam im Gleichgewicht zu halten. Dabei gibt der Östradiolspiegel vor, wie viel Progesteron benötigt wird.

Die Östradiol- und Progesteronlevel schwanken während des monatlichen Zyklus – aber immer in einem bestimmten Verhältnis zueinander, wobei je nach Zyklusphase ein anderes Verhältnis ‚normal‘ ist. Ist das Verhältnis von Progesteron zu Östradiol so verschoben, dass zu viel Östrogen verglichen mit Progesteron produziert wird, spricht man von einer Östrogendominanz bzw. einem Progesteronmangel. Dies kann selbst dann der Fall sein, wenn absolut gesehen für den Körper zu wenige Östrogene produziert werden (Östrogenmangel), und zwar wenn relativ zum niedrigen Östrogen immer noch zu wenig Progesteron produziert wird.

Östrogendominanz bringt für die betroffene Frau eine Reihe von unangenehmen Beschwerden mit sich wie Konzentrationsschwierigkeiten, Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme oder schmerzhafte Perioden. Die Stärke der Symptome variiert von Frau zu Frau von mild bis unerträglich.

Östriol

Während Östradiol in den fruchtbaren Jahren von Frauen das biologisch aktivste Östrogen ist, ist eine ausreichende Menge an Östriol ebenso wichtig für ein gesundes hormonelles Gleichgewicht.

Es sorgt unter anderem für gesunde Haut und Schleimhäute, einen gesunden Harntrakt und erfolgreiche Schwangerschaften.

Östriol wird normalerweise nur in geringen Mengen vom Körper produziert. Nur während einer Schwangerschaft steigt die Konzentration des Hormons. Östriol stabilisiert die Gebärmutterschleimhaut: es stimuliert die Vaginalzellen, die sich daraufhin schneller teilen. Dadurch wird die Schleimhaut dicker und resistenter gegen äußere Einflüsse.

Auch wenn Östriol oft als “schwächstes Östrogen” bezeichnet wird, hilft es uns doch Harnwegsinfektionen zu vermeiden. Die Schleimhäute können mit Hilfe des Östriols Bakterien besser abwehren und die Wundheilung (z.B. nach Operationen) verbessert sich ebenfalls. Zudem hat Östriol einen positiven Einfluss bei menopausalen Beschwerden wie Hitzewallungen oder Stimmungsschwankungen.

Östron

Die spezifische Rolle von Östron ist nicht genau definiert. Vor den Wechseljahren wird ca. 50% von Östron durch die Eierstöcke gebildet, der Rest wird in den Nebennieren produziert oder durch Umwandlung aus dem direkten Vorläufer des Testosterons (Androstendion). Wenn die Hormonproduktion in den Eierstöcken jedoch mit der Zeit abnimmt, ist Östron das einzige Östrogen, das noch vom Körper produziert wird. Erhöhte Östron-Werte weisen auf eine erhöhte Umwandlungsrate von Testosteron zu Östrogenen hin.

Da die Umwandlung hauptsächlich im Fettgewebe erfolgt, steigen die Östronwerte in der Regel proportional zum Körpergewicht. Der Östronspiegel kann aber auch als Reaktion auf Medikamente ansteigen oder
durch Krankheiten wie Zirrhose, Hyperthyreose und Brust- oder
Endometriumkarzinomen bei Frauen. Als Folge erhöhter Östronwerte können Beschwerden wie Zyklusstörungen, übermäßig starke Periodenblutungen und Abgeschlagenheit auftreten.

Symptome
Für welche Symptome eignet sich der Test?
  • Gewichtszunahme
  • Empfindliche Brüste
  • Zysten
  • Müdigkeit
  • Schmerzhafte Menstruation
  • Infektanfälligkeit
  • Trockene Schleimhäute
  • Depressive Verstimmungen
  • Wassereinlagerungen
Anleitung Probenentnahme
Allgemein

Bitte lesen Sie diese Anleitung vollständig durch, bevor Sie mit der Probenentnahme beginnen.

 

Hier können Sie sich die Anleitung zur Probenentnahme herunterladen

Musterbefund
Unser Musterbefund

Hier finden Sie ein Beispiel für einen Laborbericht für den Östrogen Check Plus. Darin sehen Sie alle getesteten Wert sowie die Erklärungstexte für die dort angegebenen Beispielergebnisse. Diese werden basierend auf Ihren Werten selbstverständlich für Sie angepasst.

Musterbefund herunterladen

Unser Interpretationsguide

Laborwerte verstehen und richtig interpretieren ist oft nicht einfach, denn Laborbefunde sind teilweise sehr komplex und erfordern ein medizinisches Know-how.

Daher kann es schon einmal vorkommen, dass Sie Laborwerte erhalten, deren tieferer Sinn Ihnen verborgen bleibt.

Unsere Philosophie ist es, Ihnen einen Einblick in Ihre Gesundheit zu gewähren – kompetent und gut verständlich.

  • Wie ist ein Befund aufgebaut?
  • Welche Arten von Parametern gibt es?
  • Und was sind eigentlich Normbereiche?

Diese und weitere Informationen finden Sie in unserem Interpretationsguide.

Interpretationsguide herunterladen

Bewertungen
Kommentare
  1. Viel Neues erfahren
    Dezember 11, 2020

    Nachdem meine Ärztin meine Beschwerden nicht ernstgenommen hat, habe ich selbst den Test gekauft, weil ich wissen wollte, was meine Beschwerden verursacht. Nun habe ich die Antworten. Vielen Dank für Verisana, dass es diese tolle Möglichkeit gibt. Absolut 5 Stern verdient

  2. Marie L.
    September 8, 2020

    Bin super zufrieden mit dem Test und mit der Auswertung. Würde es jederzeit weiterempfehlen.

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Haben Sie Fragen?

Hier sind einige der am häufigsten gestellten Fragen. Ist Ihre Frage nicht dabei? Kontaktieren Sie uns unter:

Mein Zyklus ist so unregelmäßig, dass ich nicht bestimmen kann, wann etwa eine Woche vor der Menstruation ist.

Sofern Sie einschätzen können, wann Sie in der zweiten Zyklusphase sind, sollte der Test dann durchgeführt werden. Wenn auch das nicht beurteilt werden kann, können die Proben an jedem beliebigen Tag abgenommen werden. Wir können dann aber keine Einordnung geben, ob Progesteron und Östradiol im Normalbereich sind, da dies abhängig von der Zyklusphase ist.

Wie kann Stress zu einer Östrogendominanz führen?

Bei Stress benötigt der Körper vermehrt Cortisol. Um den lebenswichtigen Cortisol-Spiegel aufrecht zu erhalten ist er in der Lage, Progesteron un Cortisol umzuwandeln. Bei Stress verbraucht der erhöhte Bedarf an Cortisol also auch Progesteron. Je mehr Progesteron genutzt wird um Cortisol herzustellen, desto weniger steht zur Verfügung um das Östradiol auszubalancieren. Es kommt zu einer Östrogendominanz.

Wo ist der Unterschied zum Östrogenmangel oder Östrogendominanz Test?

Unsere Tests "Östrogendominanz" und "Östrogenmangel" konzentrieren sich auf Östradiol als wichtigstes Hormon der Östrogen-Gruppe. Bei beiden Tests wird ausschließlich Östradiol und Progesteron getestet. Das Verhältnis dieser beiden Hormone gibt eine gute Auskunft darüber, ob eine Östrogendominanz vorliegt. Der Östrogen Check Plus testet zudem noch die Östriol- und Östron-Werte und gibt daher ein noch detaillierteres Bild.

Warum ist der Östrogen Check Plus vor allem für Frauen ab den Wechseljahren interessant?

Vor den Wechseljahren ist Östradiol das wichtigste Östrogen für unseren Körper. Erst wenn der Östradiolspiegel während der Wechseljahre zunehmend sinkt, gewinnen die weiteren Östrogene Östriol und vor allem Östron an Bedeutung. Östron ist das vorherrschende Östrogen nach der Menopause. Es wird u.a. in den Nebennieren, aber auch im Fettgewebe gebildet.

Allgemeine Therapieempfehlungen

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