Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper. Doch wie gesund ist ein Körper, der intensiver Belastung ausgesetzt ist? Sportliche Betätigung erfreut sich großer Zustimmung mit steigender Tendenz.  Sport ist gut, bringt den Kreislauf in Schwung, kann dabei helfen, seelische Spannungen abzubauen und gibt uns ein Gefühl von Energie.

Davon soll auch grundsätzlich nicht abgeraten werden. Es sind jedoch nicht nur diese wohltuenden Effekte, die sich beim intensiven Sport im Körper einstellen. Dem Körper wird bei intensiver Belastung durch Sport suggeriert, dass er sich wohlfühlt. Die Vitalität wird inszeniert. Denn Sport wirkt auf uns stimulierend, durch die Steigerung des Natriumspiegels sowie die Aktivierung der Nebenniere (unser „Stressorgan“). Häufig beobachtet man bei Menschen mit niedrigem Natrium/Kalium-Verhältnis (Indikator für eine schwache Nebenniere), dass diese sich nach intensiver Anstrengung mental als auch körperlich wohlfühlen.

Wenn der Kopf die Zeichen des Körpers ausblendet

Andere Mineralien werden auch durch die hohe Intensität aus dem Lagermodus aktiviert. Um   die positive Wirkung langfristig beibehalten zu können, müssten diese Mineralstoffe allerdings stetig aufgefüllt werden. Ansonsten sind die Vorräte aufgebraucht und körperliche Erschöpfung breitet sich im Menschen aus. Diesen Erschöpfungszustand begegnet der Körper mit einem   Trick: Das Bewusstsein für die Erschöpfung wird einfach verringert, sodass die körperlichen Funktionen aufrechterhalten werden können.

Die Folge daraus findet ihren Ausdruck im euphorischen Gefühl, dass beispielsweise Läufer empfinden. Denn intensives Training kann ein Hochgefühl auslösen, da der Körper rauschgiftähnliche Substanzen im Gehirn freisetzt. Die Wirkung ist gleich der von Opium oder Heroin. Intensiver Sport ist sozusagen das Opium des Volkes. Doch dieses Glücksgefühl ist nur Trug. Denn dieser Euphorie fehlt es an einer Grundlage in Form eines adäquaten Mineralstoffhaushalts, dass diese Jubelstimmung rechtfertigen würde. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass Sportler geradezu einen Entzug durchmachen, wenn sie von einer intensiven Belastung kurzzeitig Abstand nehmen. Die Sportler sind süchtig und nur weiterer intensiver Sport kann diese Sucht anscheinend befriedigen.

Erschöpfter Mann nach Sport

©Fotolia, Helder Almeida

Wie durch Sport die erschöpfte Nebenniere weiter angepeitscht wird

Dieser Trug ist bedenklich für den Körper. Durch den gestörten Mineralstoffhaushalt sollte sich der Körper tatsächlich schlecht fühlen. Ruhe sollte dem Körper nun gegönnt werden, um sich wieder zu regenerieren und um die Nebenniere stärken zu können. Denn der Körper sendet Zeichen der Übermüdung, welche von den betroffenen Menschen nicht wahrgenommen oder nicht richtig interpretiert werden. Stattdessen reagieren viele Menschen darauf mit mehr intensiven Sport. In Folge dessen wird der Körper noch mehr Belastung ausgesetzt und die Überanstrengung verschleiert. Diesen Ablauf kann man sich mit einem Kutscher-Pferd- Bild verdeutlichen: Dabei benutzt der Kutscher (der Sportler) regelmäßig die Peitsche (der Sport), um vorwärts zu kommen. Die Pferde (unser Körper) gehorchen trotz Ermüdung und galoppieren immer weiter ob der Schläge der Peitsche.

Sport ist dennoch wichtig. Wir raten in keinem Fall von einer aktiven Lebensführung ab. Gleichwohl sollte sichergestellt werden, dass die Balance im Haushalt der Mineralstoffe eingehalten wird und regelmäßig überprüft wird. Ein gesunder Körper verfügt über einen ausgeglichenen Mineralstoffhaushalt – und dann macht Sport nicht nur Spaß, sondern hält einen auch noch fit.

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