Für viele die schönste Zeit im Jahr, gibt es leider auch immer mehr Menschen für die der Frühling, zumindest gesundheitlich, der unangenehmste Teil des Jahres ist. Heuschnupfen und durch Pollen ausgelöste Allergien sind längst zur Volkskrankheit geworden. Aber auch Tier-, Hausstaub- und Nahrungsmittelallergien sind weit verbreitet. MSM schützt die Schleimhäute vor eindringenden Allergenen und beweist damit einmal mehr, dass es sich lohnt, auch mal einen Blick über die schulmedizinischen Therapiewege hinauszuwagen!

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Was passiert bei allergischen Reaktionen?

In Deutschland leidet bereits jeder Dritte unter einer Allergie. Aber was passiert da eigentlich in unserem Körper, wieso bringt ihn ausgerechnet die Natur selbst so aus dem Gleichgewicht?

Frau allergische Reaktion auf WieseBei Allergien reagiert der Organismus überempfindlich auf eigentlich harmlose Stoffe, wie zum Beispiel Pollen. Das läuft in zwei Schritten ab: Gegen den vermeintlichen Feind, die nicht-infektiösen Fremdstoffe, produziert das Immunsystem kräftig Antikörper. Diese wiederum heften sich an die Oberfläche bestimmter Blutzellen.

Im zweiten Schritt brechen die Symptome aus: Nun gelangen erneut Allergene in den Körper und die Antikörper bringen die Zellen dazu, den Botenstoff Histamin und Signalstoffe wie Zytokine sowie entzündungsfördernde Leukotriene freizusetzen.

Das verursacht dann typische Allergie-Symptome wie Nies-Reiz, Atemnot oder Hautausschläge. Das Problem: Die allergische Kettenreaktion ist ab diesem Moment im Körper verankert. Das Allergen wird nun bei jedem weiteren Kontakt vom Immunsystem wiedererkannt und die Überreaktion samt Symptomen erneut ausgelöst.

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Ein Blick über klassische Therapiewege von Allergien hinaus – mit MSM

MSM werden vielfältige positive Wirkungen auf den menschlichen Körper zugeschrieben, die von der Schulmedizin jedoch teilweise noch nicht anerkannt sind. Bei einer neuen Studie konnte allerdings nachgewiesen werden, dass Patienten, die mit MSM behandelt wurden, deutlich schwächere allergische Reaktionen zeigten.

MSM kann dabei helfen, Entzündungen zu reduzieren, die häufig bei allergischen Reaktionen vorkommen – aber wie? Zum einen wirkt der biologische Schwefel als Antioxidans der Entzündung entgegen. Zum anderen bildet die Schwefelverbindung eine Schutzschicht auf den körpereigenen Schleimhäuten (Rezeptoren), zum Beispiel in der Lunge, die den Allergenen keinen Platz zum Angriff lassen. Gelangen nun Pollen oder andere allergische Stoffe über die Atmung in die Lunge, können sie nicht an den Rezeptoren andocken, da diese bereits vom Schwefel besetzt sind. Durch eine kontrollierte Histaminausschüttung beugt MSM möglichen Entzündungen vor und macht den Gebrauch von Kortison und sonstigen synthetischen Antihistaminika in vielen Fällen überflüssig.

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Fazit 

MSM kann sich an die Schleimhaut binden, wodurch eine natürliche Schutzschicht zwischen Körper und Allergenen entsteht. Es reduziert nicht nur die Symptome bei Pollen-, Tier-, Hausstaub- und Nahrungsmittelallergien, sondern verhindert zudem, dass sich neue Allergene auf der Schleimhaut freisetzen. MSM hemmt die Histaminfreisetzung also genauso gut wie synthetische Antihistaminika – nur eben ohne deren – teils sehr unangenehmen – Nebenwirkungen. Alles in allem kann es helfen die Auswirkungen von Allergien zu lindern.

*Verzehrempfehlungen: Für eine optimale Wirkung nehme morgens und abends je einen Teelöffel  MSM-Kristalle in gefiltertem Wasser aufgelöst zu Dir.